Instrumentengattung: Holzblasinstrument Die Oboe gehört zu den Holzblasinstrumenten und ist eine Weiterentwicklung der Schalmei, die in Frankreich im 17. Jahrhundert dank genialen Instrumentenbauern den Anforderungen des Orchesters angepasst wurde. Das Wort «Oboe» kommt von Französisch «hautbois» und bedeutet «hohes Holz». Wie der Name sagt, ist die Oboe ein Holzblasinstrument. Anfangs als reines Orchesterinstrument eingesetzt, wurde die Oboe dank ihres schönen, klaren Klanges immer mehr als Soloinstrument entdeckt und ist heute in Ensembles verschiedenster Stilrichtungen anzutreffen. |
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Klangerzeugung | Der Klang entseht durch ein Doppelrohrblatt aus Schilfrohr, das mit den Lippen angeblasen wird. |
Tonbeispiel | |
Spiel- resp. Zusammenspiel-möglichkeiten | Die Oboe wird in Ensembles, Orchestern oder Blasmusiken, in der Kammermusik in Trios, Quintetten (Oboe, Flöte, Klarinette, Fagott, Horn) oder in Oktetten (je zwei Oboen, Klarinetten, Fagotte, Hörner) eingesetzt. Im Orchester ist sie neben Flöte und Fagott das wichtigste der Holzblasinstrumente. Die Nachfrage nach Oboist*innen ist gross |
Musikstile | Klassik, Barock, Romantik, Blasmusik, Folklore aber auch beim Jazz, seltener in der Pop- und Rockmusik |
Einstiegsalter | Kinder können ab 6 Jahren mit dem Unterricht beginnen, da es einfach zu spielende Kinderinstrumente gibt, die auch der Körpergrösse angepasst sind. |
Üben | Das Erlernen eines Instrumentes und erfüllendes Musizieren erfordert regelmässiges Spielen zu Hause. Ein positives Lernumfeld und die Unterstützung durch die Eltern beim Üben zu Hause tragen viel zum Fortschritt bei. |
Anschaffung | Die Lehrperson hilft bei der Vermittlung eines geeigneten (Miet-)instrumentes Miete pro Monat: ab ca. Fr. 45.- Die Lehrperson berät Sie gerne. |
Unterrichtsart | Einzelunterricht |
Lehrperson | ![]() |